Die persönliche Lebensqualität eines jeden Menschen ist in hohem Maße abhängig von seinen unbewussten Überzeugungen und Regeln, die tief in seinem Unterbewusstsein abgespeichert sind. Seine Empfindungen und Gefühle und seine hieraus resultierenden Verhaltensweisen werden von seinem Unterbewusstsein bestimmt.
Ein großer Anteil dieser unbewussten Überzeugungen wird von Ereignissen geprägt, die im Säuglings- und Kleinkindalter erlebt werden, aber auch bereits während der pränatalen Phase. Bereits im Mutterleib nimmt der Embryo die Wahrnehmungen und Gefühle der Mutter auf, was z.B. durch Sonogramme eindeutig belegt werden kann.
Während seiner ersten beiden Lebensjahre befindet sich das Kind im Delta- Zustand, einem Zustand der von extrem niedrigen Hirnfrequenzen gekennzeichnet ist. In diesem Zustand, der dem einer Tieftrance in Hypnose ähnlich ist, nimmt das Kind alle Eindrücke aus seiner Umgebung in sich auf und lernt mit atemberaubender Geschwindigkeit, ohne in irgendeiner Form zu werten.
Bis zum Alter von etwa sechs Jahren durchlebt das Kind dann die Theta- Phase. Auch diese Phase des Lebens ist durch niedrige Hirnfrequenzen gekennzeichnet und somit von einer sehr eingeschränkten Kritikfähigkeit. Dies ist die Phase der Märchen und Fantasiereisen, in der das Kind alle Eindrücke und Erlebnisse nahezu kritiklos annimmt. So entstehen in den ersten sechs Lebensjahren unbewusste Regeln und Programme, die dann später den Erwachsenen bis ins hohe Alter prägen.
Nicht jeder hatte das Glück, eine liebevolle und geborgene Kindheit zu erleben. Vielfach kommen Klienten in unsere Hypnose – Praxis, die unter unerklärlichen Beeinträchtigungen ihrer Lebensqualität leiden. Diese können u.a. durch unerklärliche Ängste, unbegründete Abneigungen oder unerfüllte Sexualität gegeben sein, um nur einige Beispiele zu nennen.
Im Rahmen einer Regressionstherapie mit energetischer Hypnose können die unbewussten Blockaden im direkten Dialog mit dem Unterbewusstsein des Klienten aufgelöst werden. Vor einer solchen Regressionstherapie führen wir zunächst ein sehr ausführliches Vorgespräch mit unseren Klienten, das durchaus zwei bis drei Stunden in Anspruch nehmen kann. Hierbei informieren wir zunächst sehr ausführlich über die Vorgänge, die bei einer Hypnose und insbesondere einer Regressionstherapie stattfinden. Insgesamt dient dieses Vorgespräch, das sehr persönliche Themen zum Inhalt hat, auch dem Aufbau eines Vertrauensverhältnisses, welches für jede Hypnose und insbesondere eine Regressionstherapie unerlässlich ist.
Dann erfolgt die eigentliche Regressionstherapie, die mit der Einleitung einer hypnotischen Trance mittels Augenfixation, verbalen Suggestionen und energetischen Interventionen beginnt. Hierbei liegt die Klientin, bzw. der Klient, auf Wunsch zugedeckt mit einer warmen Decke, völlig entspannt auf einer Liege. Die gesamte Regressionstherapie findet in angenehmer, völlig entspannter und behaglicher Atmosphäre statt.
Nach Erreichen der für eine Regressionstherapie notwendigen Trancetiefe, beginnt die eigentliche Rückführung in die Lebenssituation, die auslösend ist für die jeweilige Beeinträchtigung. Diese Reise in die Vergangenheit führt zumeist in das Kleinkind- oder Säuglingsalter zurück; nicht selten auch in die pränatale Phase, bis hin zur Empfängnis.
Im Zustand der Trance durchlebt der Klient die auslösenden Ereignisse für die bestehenden Blockaden noch einmal, was in direkter oder indirekter Form erfolgen kann. Im Dialog zwischen dem Unterbewusstsein des Klienten und dem SOL-Hypnosetherapeuten wird die auslösende Situation dann dergestalt aufgearbeitet, dass sie als eine in der Vergangenheit gemachte Erfahrung akzeptiert wird, die somit abgeschlossen ist. In dem Moment, wo das Unterbewusstsein dies für sich angenommen hat, wird es die Programme, die zu der betreffenden Beeinträchtigung führten, nicht mehr auslösen.